Processes of Entanglement. Agents, Junctures, Interpretations and Conceptualizations of Mutual Interaction in the Premodern Period

Processes of Entanglement. Agents, Junctures, Interpretations and Conceptualizations of Mutual Interaction in the Premodern Period

Organizer(s)
Prof. Dr. Wolfram Drews, Historisches Seminar, Westfälische Wilhelms-Universität Münster; Exzellenzcluster „Religion und Politik“, Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Location
Münster
Country
Germany
From - Until
03.04.2013 - 05.04.2013
Conf. Website
By
Christian Scholl / Tobias Hoffmann / Jan Clauss / Torben Gebhardt, Historisches Seminar, Westfälische Wilhelms-Universität Münster

Im Zeichen einer transkulturellen Perspektive fand vom 3. bis 5. April 2013 die vom Historischen Seminar der WWU Münster (Prof. Dr. Wolfram Drews) in Kooperation mit dem Exzellenzcluster „Religion und Politik“ organisierte Tagung zum Thema „Processes of Entanglement. Agents, Junctures, Interpretations and Conceptualizations of Mutual Interaction in the Premodern Period“ statt. Ziel der Tagung war es, nach den Trägern, Bedingungen, Wahrnehmungen und Deutungen von Verflechtungsprozessen in der Vormoderne zu fragen und damit den neueren Forschungsansatz zur Verflechtungsgeschichte, der bisher überwiegend für die modernen Epochen ab etwa 1800 zum Tragen kam, auch auf das Mittelalter und die Frühe Neuzeit anzuwenden. So beleuchteten FachvertreterInnen aus der Geschichte, Kunstgeschichte, Islamwissenschaft, Judaistik, Byzantinistik und Theologie die wechselseitigen Austauschprozesse zwischen Christen, Juden und Muslimen sowie die Beziehungen zwischen Europa, dem byzantinischen Reich, dem Nahen Osten und Indien.

Im Eröffnungsvortrag thematisierte CHRISTIAN C. SAHNER (Princeton) die Situation von Christen in der frühislamischen Welt, wobei er die Verflechtung beider Glaubensrichtungen anhand von Märtyrergeschichten analysierte. Diese unterteilte er in drei Kategorien, die sich mit unterschiedlichen Gruppen von Märtyrern beschäftigten. So konnte Sahner aufzeigen, dass die Verfolgung Andersgläubiger nicht, wie es im Westen oftmals vorkam, in Wellen als Massenphänomen auftrat, sondern sich stattdessen eruptionsartig gegen einzelne Individuen richtete. Dieser Gewalt gegen Christen lag eine entflechtende Intention zugrunde: Muslime wollten sich gegen die christliche Majorität abgrenzen, was allerdings eine verflochtene Gesellschaft voraussetzt. Insofern spiegeln die von Sahner besprochenen Märtyrergeschichten Ausnahmeerscheinungen gegenüber dem ansonsten friedlichen Zusammenleben von Muslimen und Christen wider.

CHRISTIAN SCHOLL (Münster) befasste sich in seinem Vortrag mit den Verflechtungen zwischen Christen und Juden im mittelalterlichen Reich. Dabei betonte er zunächst die wechselseitigen Austauschprozesse zwischen Angehörigen der beiden monotheistischen Weltreligionen im sozialen Alltag, bevor er sich materiellen Zeugnissen christlich-jüdischer Verflechtungsprozesse zuwandte. Dazu gehören etwa Synagogen, die sich – weil von christlichen Baumeistern geplant und errichtet – äußerlich nicht von anderen städtischen Bauten unterschieden, oder Handschriften, die von christlichen und jüdischen Künstlern in Koproduktion hergestellt wurden. Abschließend richtete Scholl den Blick auf jüdische Grabsteine, die nach dem Ende der Judengemeinden häufig in Kirchen und sonstigen Gebäuden verbaut wurden und die somit als Paradebeispiele christlich-jüdischer Verflechtungen im Mittelalter gelten können.

MARTIN MULSOW (Erfurt) ging auf die lange Rezeptionsgeschichte des Präadamismus ein. Da der erlösende Opfertod Jesu Christi vermeintliche Vorgänger Adams ausschloss, wies nicht nur die mittelalterliche Theologie die Idee von menschlichem Leben vor Adam zurück. Entsprechend finden sich kaum Schriften mit präadamitischem Inhalt in der Vormoderne. Mulsow zeigte jedoch überzeugend auf, dass der Präadamismus seine – begrenzte – Verbreitung auch im Mittelalter erfuhr. In Form von Rezeptionen breitete dieser sich etwa ab dem 6. Jahrhundert von Indien über die persische und islamische Welt bis nach Europa aus, wo er insbesondere in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts eine vermehrte Behandlung erfuhr.

AMY REMENSNYDER (Providence) widmete sich in ihrem Beitrag den Ver- und Entflechtungen zwischen Christen und Muslimen im hochmittelalterlichen Spanien, wobei sie sich primär auf architektonische Zeugnisse stützte. In diesem Kontext wies Remensnyder darauf hin, dass Christen nicht nur den Architekturstil von Muslimen übernahmen, sondern dass sie nach erfolgreicher Reconquista auch mehrfach Moscheen in Kirchen umwandelten (wie in Córdoba) oder dass sie Versatzstücke aus Moscheen für den Bau neuer Kirchen verwendeten (wie in Sevilla). Wie Remensnyder betonte, dürften diese Verflechtungsprozesse von den Zeitgenossen jedoch kaum als solche wahrgenommen worden sein. So wurde der Turm der Kathedrale von Sevilla mit dem integrierten Minarett der ehemaligen Moschee (Giralda) nicht als Produkt christlich-muslimischer Verflechtung angesehen, sondern vielmehr als ein Bauwerk von architektonischer Schönheit.

Nach der Eroberung Konstantinopels im Jahre 1204 setzte, wie LUTZ RICKELT (Münster) ausführte, in gebildeten Kreisen des byzantinischen Reiches ein Diskurs um die eigene Identität ein. Diese betonte in scharfer Abgrenzung gegenüber den lateinischen bzw. „fränkischen“ Eroberern die als höherwertig empfundene griechische Kultur, Sprache und Herkunft. Damit rückten Verflechtungen vielfältiger Art zwischen dem griechischen „Osten“ und lateinischen „Westen“ in die Kritik und brachten jenen, die westliche Sitten pflegten, die nicht griechisch-byzantinischen Ursprungs waren oder die sich mit der lateinischen Sprache beschäftigten, den disqualifizierenden Vorwurf der Frankophilie ein.

MARGIT MERSCH (Kassel) versorgte die Tagungsteilnehmer mit dem nötigen theoretischen Rüstzeug, um „Verflechtungsgeschichte“ betreiben zu können. Grundlegende Voraussetzung hierfür ist die Abkehr vom alten Begriff der Kultur als klar abgrenzbarer und in sich geschlossener Entität. Diesem überholten, auf Herder zurückgehenden Kulturbegriff stellte Mersch die epistemologischen Modelle von Wolfgang Welsch, Edward Said und Homi Bhabha gegenüber, die Kulturen als dynamische Prozesse bzw. Hybride definieren, die sich permanent miteinander austauschen und Anleihen voneinander übernehmen. Im Hinblick auf die Veranschaulichung transkultureller Verflechtungen plädierte Mersch außerdem für das von Gilles Deleuze und Félix Guattari entworfene Rhizom-Modell, in welchem die einzelnen Elemente nicht hierarchisch wie in einer Baumstruktur angeordnet sind, sondern gleichberechtigt nebeneinander stehen und sich wechselseitig beeinflussen.

DANIEL KÖNIG (Frankfurt) arbeitete sich an dem überkommenen Urteil der Forschung ab, wonach das Wissen, das in der arabisch-muslimischen Welt über Westeuropa vorhanden war, nahezu ausschließlich von Gleichgültigkeit, Arroganz und Ignoranz geprägt gewesen sei. Anhand arabischer Quellen des 7.-15. Jahrhunderts legte er dar, dass es seit der Frühzeit des Islam ein kontinuierliches und verhältnismäßig unvoreingenommenes Wissen und Interesse an vorislamischer bzw. christlicher Geschichte gab. Für eine adäquatere Beurteilung der islamischen Wahrnehmung des christlichen Westens müssten König zufolge der regionale und zeitliche Kontext sowie unterschiedliche Interessensschwerpunkte und Wissensbestände stärker berücksichtigt werden.

Einen Blick auf Kontakte, Verflechtungen und Erinnerungen zwischen Nordeuropa und Byzanz warf ROLAND SCHEEL (Frankfurt) in seinem Vortrag. Scheel zufolge verliefen die Transferprozesse vom 8. bis ins 11. Jahrhundert fast ausschließlich in eine Richtung und erschöpften sich im Wesentlichen in der Emigration skandinavischer Krieger, die in Byzanz als Söldner dienten. Das 12. Jahrhundert erwies sich dagegen als eine Hochzeit beidseitiger Verflechtungen. Während sich in Byzanz etwa die Warägergarde als essentieller Bestandteil der Hofkultur etablierte, entstand in vielen Teilen des skandinavischen Raums eine regelrechte Byzantinophilie. Eine Verbindung nach Konstantinopel avancierte zu einem wichtigen Legitimationskriterium skandinavischer Herrschaften.

KRISTIN SKOTTKI (Rostock) diskutierte, ob und unter welchen Vorbehalten sich der Kolonialismus-Begriff als heuristisches Instrument für die Kreuzzugsforschung eignen könnte. So betonte Skottki zwar einerseits, dass die starke Verflechtung von „Kolonialismus“ und „Kreuzzug“, die in der politischen Sprache nach dem 11. September 2001 zu suggestiven Kampfbegriffen avancierten, einer kritischen Prüfung bedürfe. Jedoch erscheine gerade die wechselseitige Durchdringung beider Phänomene, wie auch der von der neuzeitlichen Geschichtswissenschaft geprägte Kolonialismus-Begriff, als Anlass für eine fruchtbare Auseinandersetzung seitens der Mediävistik. Ihre Analyse, für welche sie zeitgenössische Kreuzzugsquellen und geschichtswissenschaftliche Erklärungsansätze heranzog, machte deutlich, wie sehr sich die Kreuzfahrer in ihrem Selbstverständnis mit dem Heiligen Land verbanden. Damit würden auch Parallelen zwischen Kolonisation und dem Bestreben der Kreuzfahrer, ihre Präsenz in Palästina auf eine dauerhafte Basis zu stellen, sichtbar.

ANTJE FLÜCHTER (Heidelberg) referierte über diplomatische Interaktionen zwischen den Gesandten europäischer Staaten und den Höfen indischer Mogulherrscher in der Frühen Neuzeit und ihre Deutung in europäischen Diskursen. Am Beispiel des englischen Gesandten Sir Thomas Roe und anderer Diplomaten arbeitete Flüchter heraus, dass es in diesen Kontexten häufig zu kommunikationsbedingten Konflikten kam. Diese rührten daher, dass europäische Vorstellungen diplomatischer Kommunikation mit dem streng hierarchisch strukturierten Hofzeremoniell an den Mogulhöfen kollidierten. Vor 1800 galten Europäer in Indien zudem als verhältnismäßig schwach, was die symbolische Interaktion erschwerte und zu weiteren Missverständnissen führte. Die damit verbundenen Konflikte erfassten jedoch, wie Flüchter abschließend betonte, nicht alle europäischen Diplomaten gleichermaßen.

ALEXANDRA CUFFELs (Bochum) Beitrag beschäftigte sich mit Oralität als einem bislang unterrepräsentierten Aspekt jüdisch-christlicher Interaktion im mittelalterlichen Westeuropa. Sie sensibilisierte für die Zentralität der „akustischen Landschaft“ des städtischen Lebens, das von unmittelbarer Nähe zwischen Christen und Juden geprägt war. Dabei seien Kirchengeläut sowie profane und religiöse Lieder als Ausdruck von In- und Exklusionen wie auch als Medium der Polemik anzusehen. Als Beleg hierfür dienten Cuffel auf beiden Seiten zu findende Ermahnungen, die Übersetzung, Nachahmung oder das bloße Mitsingen des Liedguts der Andersgläubigen untersagten. Cuffel erweiterte den geographischen Raum ihrer Beobachtungen, indem sie illustrierte, wie religionspolemische Geschichten des aschkenasischen Judentums durch Migration auch in den Nahen Osten oder Äthiopien gelangen konnten, um hier adaptiert und überliefert zu werden.

SARIT SHALEV-EYNI (Jerusalem) sprach in ihrem Vortrag über Verflechtungen zwischen Christen und Juden im künstlerischen Bereich. So lassen sich mehrere Beispiele dafür finden, dass jüdische Illuminatoren Motive, die sich im christlichen Bereich großer Beliebtheit erfreuten, in ihre Handschriften aufnahmen. Dazu gehört etwa die in gleich drei aschkenasischen Handschriften vorzufindende Darstellung von Frauen, die an den Brüsten aufgehängt werden. Wie Shalev-Eyni überzeugend ausführte, handelt es sich dabei um eine Übernahme des Motivs der Brustamputation bzw. -verstümmelung, das in christlichen Handschriften häufig verwendet wurde, um die Hinrichtung von Jungfrauen zu illustrieren. Ein weiteres Motiv, das Juden von Christen übernahmen, ist das des Jungbrunnens, das dem Judentum bis ins späte Mittelalter hinein fremd war.

Die Bildproduktion auf Kreta unter venezianischer Herrschaft stand im Mittelpunkt des Vortrags von ULRIKE RITZERFELD (Venedig). Kreta selbst war bereits vor der venezianischen Eroberung sowohl byzantinisch als auch muslimisch geprägt. Die Forschung ging dabei traditionell von einem eher geringen Maß an Verflechtung aus, das sich in den Städten mehr, auf dem Land weniger bis gar nicht wiedergefunden habe. Demgegenüber zeigte Ritzerfeld auf, dass die Verflechtungen zwischen kretischer und venezianischer „Kultur“ wesentlich weiter reichten als bisher gedacht. So beherrschten beispielsweise Handwerker der Insel beide Stile. Außerdem fanden sich auch in ländlichen Gebieten Kretas venezianische Einflüsse, wenn auch nur vereinzelt. Vor allem aber widerlegte Ritzerfeld die gemeinhin geltende Sichtweise, dass die ländliche Bildproduktion einen gezielten Angriff auf die lateinischen Herrscher dargestellt habe.

WOLFRAM DREWS (Münster) thematisierte im abschließenden Vortrag die Verwendung imperialer Titulaturen christlicher wie muslimischer Herrscher im früh- und hochmittelalterlichen Spanien. Er plädierte dafür, dass solche Titulaturen, die von verschiedenen christlichen und muslimischen Machthabern dieser Zeit geführt wurden, stärker als bisher als Resultat transkultureller politischer Verflechtungen auf der iberischen Halbinsel betrachtet werden müssten. Christliche und muslimische Herrscher, so Drews, verwendeten imperiale Titulaturen in unterschiedlichen Konstellationen mit wechselnder Zielrichtung, um gegenüber politischen Konkurrenten einen symbolischen Distinktionsgewinn zu erzielen und Herrschaftsansprüche zu formulieren. Eine stärker agonale Verflechtungen berücksichtigende Analyse erkläre zudem besser als andere Modelle, warum das spanische Kaisertum nach dem Verschwinden eines konkurrierenden islamischen Machtblocks im 13. Jahrhundert erlosch.

Eine Zusammenfassung und gleichzeitig den Auftakt für die Abschlussdiskussion leistete SITA STECKEL (Münster), indem sie die Beiträge und Leitlinien der Diskussion resümierend bündelte und mit eigenen Ausführungen verband. Die Suche nach Verknüpfungen, Austausch- und Vermengungsprozessen in vormodernen Gesellschaften habe zu einer bewussteren Auseinandersetzung mit theoretischen und methodologischen Grundannahmen, nicht zuletzt auch mit den benutzten Begrifflichkeiten, geführt. Entsprechend bezog sich ein von der abschließenden Diskussion breit aufgenommener Anstoß auf die Frage, ob und wie sich die beobachteten Verflechtungen angemessen in neuen Formen geschichtswissenschaftlicher Narration abbilden ließen. Einerseits speise sich die gesteigerte Wahrnehmung historischer Verflechtungsprozesse sicherlich auch aus Beobachtungen der eigenen globalisierten Gegenwart. Die Komplexität einer in vielen Bereichen stark verflochtenen Gesellschaft liege also bereits im Horizont aktueller Diskurse und damit natürlich auch der Geschichtswissenschaft und ihrer Adressaten. Andererseits erschien es vielen Diskutanten aber fraglich, ob dies zugleich dazu führe, dass komplexere historiographische Erzählungen und innovative Formen des Schreibens von einem größeren Leserkreis wahrgenommen werden könnten. Denn schließlich, so wurde angemerkt, seien es doch häufig die klaren Antworten auf historische Fragen und die sich daraus ergebenden einfachen „Wahrheiten“, die sich gegenüber vorsichtigeren und weniger linearen Geschichtserklärungen durchsetzten. Auf den geplanten Tagungsband wird man nicht nur wegen solcher narratologischer Erwägungen gespannt sein dürfen.

Konferenzübersicht:

Wolfram Drews (Münster): Introduction

Section I: Moderation – Wolfram Drews und Jan Clauss

Christian C. Sahner (Princeton): Everyday Muslim-Christian Interaction and the Making of an Islamic Society: A View from the Lives of the Martyrs

Christian Scholl (Münster): Christlich-jüdische Verflechtungen im mittelalterlichen Reich

Martin Mulsow (Erfurt): Pre-Adamites and Astrology of History between the Middle East and Europe: Longue Durée-Transfer or Entanglement?

Amy Remensnyder (Providence): Coming together and Coming apart: The Entangling and Disentangling of Islam and Christianity in the Churches of High Medieval Iberia

Lutz Rickelt (Münster): Zum Franken geworden? Antilateinische Ressentiments im spätbyzantinischen Binnendiskurs

Margit Mersch (Kassel): Transkulturalität, Verflechtung, Hybridisierung – „neue“ epistemologische Modelle in der Mittelalterforschung

Section II: Moderation – Christoph Dartmann und Torben Gebhardt

Daniel König (Frankfurt/Main): Neighbours‘ Gossip? What Arabic-Islamic Sources can tell us about the History of Medieval Western Europe

Roland Scheel (Frankfurt/Main): Byzanz und Nordeuropa zwischen Kontakt, Verflechtung und Rezeption

Kristin Skottki (Rostock): Kolonialismus avant la lettre? Zur umstrittenen Bedeutung der lateinischen Kreuzfahrerherrschaften in der Levante

Antje Flüchter (Heidelberg): Diplomatic Ceremonial and Greeting Practice at the Moghul Court

Alexandra Cuffel (Bochum): Between Orality and Textuality in Medieval Cross-Cultural Exchange and Polemic

Section III: Moderation – Christian Scholl

Sarit Shalev-Eyni (Jerusalem): Between Virginity and Sexuality in Late Medieval Ashkenazi Illumination: Cultural Connotations in a Heterogeneous Society

Ulrike Ritzerfeld (Venedig): Im Zeichen des Markuslöwen? Bildproduktion auf Kreta unter venezianischer Herrschaft

Wolfram Drews (Münster): Herrschertitulaturen als Indiz für politische Verflechtungen? Zur Konkurrenz zwischen christlichen und islamischen Herrschern im früh- und hochmittelalterlichen „Westen“

Sita Steckel (Münster): Summary

Final Discussion


Editors Information
Published on
29.05.2013
Classification
Temporal Classification
Regional Classification
Additional Informations
Country Event
Conf. Language(s)
German
Language