Campbell, Gwyn (Hrsg.): The Structure of Slavery in Indian Ocean Africa and Asia. . London 2004 : Frank Cass, ISBN 0-7146-8388-4 206 S. € 41,50

Campbell, Gwyn (Hrsg.): Abolition and its Aftermath in Indian Ocean Africa and Asia. . London 2005 : Routledge, ISBN 0-714-65503-1 225 S. € 125,00

Rezensiert für 'Connections' und H-Soz-Kult von:
Michael Mann, Historisches Institut, FernUniversität in Hagen

Im Unterschied zum gut beforschten atlantischen Sklavenhandel ist der Indische Ozean als Handelsraum erst seit knapp zwei Jahrzehnten in Form eines historischen Konzepts etabliert. Wesentlichen Impuls dazu gab das Standardwerk von K. N. Chaudhury.1 In den vergangenen Jahren haben weitere Studien versucht, die Perspektive auf das Meer zu verlegen oder den Indischen Ozean als ein großes Pendant zum Mittelmeer zu betrachten. Sklaverei und Sklavenhandel im Indischen Ozean erregten dabei aber kaum akademische Aufmerksamkeit. Außer dem Standardwerk von William G. Clarence-Smith und der Monografie von Frederick Cooper gab es bis zu Beginn des 21. Jahrhunderts keine weitere Gesamtdarstellung zum Thema.2 Für den südasiatischen Subkontinent legte D. R. Banaji bereits ein frühes Standardwerk vor3, ergänzt durch die Werke von Anal K. Chattopadhyay4 und Jeanette Pinto.5 Zahlreiche Einzeluntersuchungen zum östlichen Afrika, auf Madagaskar und den Maskarenen, in den Anrainerregionen um den Persischen Golf und besonders im malayisch-indischen Archipel haben zwar neuere Erkenntnisse über viele Formen der erzwungenen Arbeit gebracht, sich aber selten explizit und exklusiv mit der Sklaverei und dem Sklavenhandel beschäftigt.6 Meist wird Sklaverei unter die Kategorie “unfreie” oder “erzwungene” Arbeit subsumiert oder gar gleich mit dem vergleichsweise neutral oder (wissenschaftlich) wirkenden Begriff “Menschenhandel” gleichgesetzt. Diese begrifflichen Einebnungen aus der Alltagssprache haben natürlich einen tagespolitischen Hintergrund, der zum einen mit gesellschaftlichen Debatten etwa um die Lage der afrikastämmigen Bevölkerung in den Amerikas und Teilen Europas verknüpft ist, zum anderen aber auch dem Versuch von UNO-Bürokraten geschuldet ist, dem Problem einen juristisch verfolgbaren Rahmen zu setzen. Für die wissenschaftliche Diskussion über Sklaverei und Sklavenhandel steckt in diesem geradezu inflationären Gebrauch der Begriffe jedoch die Gefahr, wichtige Unterschiede zu verwischen und in Scheinuniversalismus zu verfallen, da diese einem tieferen Verständnis der spezifischen Zusammenhänge eher im Wege stehen, als zu ihrer Aufklärung beitragen.

Dass dem Sklavenhandel und der Sklaverei im Indik – er reicht von Kapstadt über Kairo und Kalkutta bis nach Kanton – bislang so wenig wissenschaftliche Aufmerksamkeit gewidmet wurde, scheint eine Folge der Politik des späten 18. und des 19. Jahrhunderts zu sein. Objekt der philantropischen Abolitionisten-Bewegung, besonders durch die Evangelikalen in das englische Parlament und die Öffentlichkeit getragen, war der atlantische Sklavenhandel und die Sklaverei in der Karibik, nicht aber im Indik. In Britisch-Indien betonten nämlich die leitenden Kolonialadministratoren im Verlauf der britischen Gesetzgebung von 1807, 1811 und 1834 zur Abschaffung von Sklavenhandel und Sklaverei, die Gesetze könnten in Südasien keine Anwendung finden, sei doch die Sklaverei hier aufgrund der dominierenden Haussklaverei, im Unterschied zur inhumanen karibisch-amerikanischen Feldsklaverei, als geradezu milde zu charakterisieren. Zudem sei sie gesellschaftlich derart integriert, dass eine Abschaffung unweigerlich zu sozialen Spannungen führen würde einschließlich der Gefahr von offenen Unruhen, die man sich aber in Britisch-Indien nicht leisten könne. Im Windschatten dieser Argumentation wurde der Sklavenhandel im westlichen Indik und dem Arabischen Meer nur halbherzig verfolgt. Zu sehr waren einzelne europäische, afrikanische und asiatische Machthaber und Händler an diesem lukrativen Geschäft interessiert. Eine weitere Ursache für die Vernachlässigung dürfte auch die angeblich geringe Zahl der in die Sklaverei Verschleppten gewesen sein. Mit großen Zahlenparaden wie für den atlantischen Sklavenhandel, die sich inzwischen bei neun bis elf Millionen Schwarzafrikanern zwischen 1500 und 1900 eingependelt haben, konnte man für den Indischen Ozean wegen der unzureichenden Forschungsgrundlage nicht aufwarten. Mit grobschlächtigen Schätzungen über den Bevölkerungsverlust, den allein das östliche Afrika vom heutigen Sudan bis ins südliche Mosambik vom 8. bis zum 20. Jahrhundert zu erleiden hatten, und die sich auf rund 11,5 Millionen Menschen belaufen, wurde der Versuch unternommen, den Sklavenhandel im Indik dem des Atlantiks gleichzustellen. Bei einer solchen Argumentation besteht jedoch die Gefahr, dass der Sklavenhandel des christlichen Abendlandes mit Hilfe eines islamischen Orients relativiert werden soll. Zudem entsteht der Eindruck, mit der Verbreitung des Islam in Afrika und Asien hätte auch der Sklavenhandel im Indischen Ozean neue Dimensionen und Qualitäten erreicht.7 Es droht somit die Gefahr, in klassische Stereotypen vom orientalischen Despotismus und seine Verbindung mit der Sklaverei zu verfallen.8

Da tut es gut, dass sich Gwyn Campbell in den letzten Jahren der Mühe unterzogen hat, in Avignon Konferenzen zum Thema zu organisieren. Daraus hervorgegangen sind die beiden hier rezensierten Tagungsbände. Sie versammeln eine Fülle regionalspezifischer Beiträge von Koryphäen und Neulingen in der Forschungsszene zur Sklaverei und Sklavenhandel im Indik. Die Qualität aller Artikel ist sehr hoch, was für Sammelbände bekanntlich nicht immer behauptet werden kann. Konzeptionell bietet bereits der erste Band zu “The Structure of Slavery” Neues, will er doch, so der Herausgeber in der Einleitung, die Blickrichtung wechseln und statt der bisherigen Nord-Süd-Achse entlang Ostafrikas nun auch die den Sklavenhandel bestimmenden West-Ost-Achsen betonen. In der Weltregion Indik lebten etwa 20-30 Prozent der Bevölkerung in der Sklaverei, in manchen Hafenstädten bis zu 50 Prozent. Allerdings weist der Indische Ozean im Unterschied zu der karibischen Feld-Sklaverei sehr verschiedene Formen der Sklaverei auf, die es bisweilen schwierig machen, dem Problem der Sklaverei Herr zu werden.

Ein grundlegendes Problem scheint der aufklärerisch-westliche Begriff der „Freiheit“ zu sein, der das krasse Gegenteil zur Sklaverei darstellen soll. Bisweilen hat man den Eindruck, als ob sich dieser Freiheitsbegriff gerade an der Institution der Sklaverei schärft, vor allem wenn man bedenkt, dass teilweise bis ins 20. Jahrhundert auch die Menschen in Europa meist in „unfreien“ oder abhängigen Lebens- und Arbeitsverhältnissen standen. Großes Lob verdient hingegen, systematisch die Unterschiede zwischen der Sklaverei in den Amerikas zu der in Afrika und Asien herausgearbeitet zu haben. Ein Kennzeichen der Feldsklaverei dort und der Haussklaverei hier war die geschlechtliche Zusammensetzung der Sklaven, denn für die Amerikas wurden mehrheitlich Männer, für Asien und Afrika meist Frauen (auch als Konkubinen) benötigt. Der „juristische Sklave“ in der Karibik und den Amerikas war nahezu exklusiv an den Eigentumsbegriff gebunden, was für die Gebiete entlang des Indik bei Weitem nicht zutrifft. Wurden Sklaven auf den Plantagen in den Amerikas von der dünnen aber dominanten Gesellschaftsschicht grundsätzlich als „Fremde“ betrachtet, so waren sie in Südasien und Südost-Asien meist Teile lokaler Gesellschaften. Nachfahren von Sklavinnen wurden hier vielfach in die Gesellschaft integriert, während die Schwarzafrikaner in den Amerikas auch über die „Emanzipation“ hinaus ein segregierter Gesellschaftsteil blieben.

Manche Beiträge bieten wertvolle Ergänzungen zu bereits bestehenden Forschungen. Edward A. Alpers’ Artikel zur Sklaverei auf den Maskarenen im 17. und 18. Jahrhundert zeigt in Erweiterung der Arbeiten von Marina Carter nun die Dimensionen des Sklavenhandels erstmals auf.9 Pedro Machado widmet sich den Gujarati-Händlern an der afrikanischen Ostküste und ihren Geschäften mit Sklaven für die portugiesischen Niederlassungen in Südasien (Daman, Diu und Goa). Numerisch handelt es sich mit jährlich 40-60 Sklavinnen und Sklaven im Zeitraum 1804-1834 um eine fast zu vernachlässigende Größenordnung. Das Beispiel bietet dennoch einen guten Einblick in die Handelsstrukturen der indischen Kaufleute, die die portugiesischen Stützpunkte als Drehscheiben für den „Re-Export“ der Sklaven nach Nordindien nutzten. Seinem substanziellen Buch zur Sulu-Geschichte lässt James F. Warren einen erhellenden Beitrag zur Struktur der Sklaverei in der Sulu-Zone folgen, der zeigt, dass es die Globalisierung des 19. Jahrhunderts in Form britischer und amerikanischer Händler war, die den Bedarf nach Sklaven auch für den südostasiatischen Markt hat steigen lassen. Und Angela Schottenhammer schließlich zeigt, dass Sklaverei in China zwar seit der Han-Dynastie (200 v.Chr-220 n.Chr.) eine private und staatliche Institution war, aber kaum mehr als ein Prozent der Bevölkerung betraf.

Der zweite Band zur „Abolition“ und den Nachwirkungen der Abschaffung von Sklavenhandel und Sklaverei belegt, wie langsam die Implementierung der britischen und französischen (1848) Gesetzgebung voranschritt und dass, wie in der Karibik, andere Formen kontrollierter (abhängiger) Arbeitsverhältnisse gesucht und gefunden wurden. Darunter war das so genannte „Apprentice-System“, das die befreiten Sklaven für eine Übergangszeit von 4-6 Jahren zwang, zu festgelegten Konditionen für ihren ehemaligen Eigentümer weiter zu arbeiten, oder das System der Kontraktarbeit, bei dem indische Vertragsarbeiter für einen Zeitraum von 4-5 Jahren zu festgelegten Konditionen als Lohnarbeiter angestellt wurden, wobei sie auf einen Teil ihrer „Freizügigkeiten“ wie freie Arbeitsplatzwahl oder freie Bewegung von vorn herein verzichten mussten. Nigel Worden zeigt auf, dass auf den kleinräumigen Farmen Südafikas die Sklaverei nicht produktiv war und sich manch Großgrundbesitzer und Unternehmer daher früh für die freie Lohnarbeit aussprach, indem sie das Kontraktarbeitersystem bereits 1828 aufhoben, also sechs Jahre vor dem offiziellen Verbot der Sklaverei im Britischen Empire. Das widerspricht dem gängigen Bild, wonach Sklaverei nicht aus ökonomischen, sondern aus moralischen Gründen abgeschafft worden ist.

Die Aufhebung der Sklaverei zog sich im Indik bis weit in das 20. Jahrhundert. In Britisch-Indien schuf erst die Gesetzgebung von 1860 die Grundlage für eine Strafverfolgung von Sklavenhändlern. Die Sklaverei ist indessen bis zum Ende der Kolonialherrschaft 1947 nie ganz verschwunden, wie Indrani Chatterjee in ihrem Beitrag erläutert. Auf den Philippinen löste die Abschaffung der Sklaverei 1904 einen zehnjährigen Bürgerkrieg aus, freilich nicht in dem Ausmaß, wie er die USA in den 1860er-Jahren zerriss. In den Vereinigten Arabischen Emiraten wurde die Sklaverei erst vor dem Hintergrund der globalen Erschließung von Ölressourcen durch internationale Firmen vor allem aus Großbritannien und den USA abgeschafft. Clare Anderson, die bereits mit einem Buch zur Sträflingsarbeit auf Mauritius bekannt ist10, zeichnet nochmals nach, wie Sträflinge von Britisch-Indien auf die Sträflingsinseln im Indischen Ozean verbracht wurden, um hier, vor allem in Mauritius, einem Arbeitsregime unterworfen zu sein, das aufgrund der physischen Strapazen dem der Feld-Sklaverei vergleichbar scheint. Freilich hätte hervorgehoben werden sollen, dass genau diese körperlichen Strapazen Teil der Bestrafung waren, ebenso wie der durch Erschöpfung und Krankheit ausgelöste Tod, denn zu „Transportation“ wurden nur Sträflinge mit langen Haftstrafen verurteilt, oder eine Todesstrafe wurde in lebenslange „Transportation“ umgewandelt.

Der Herausgeber zeigt in seinem eigenen Beitrag, dass die Sklaverei auf Madagaskar und der Sklavenhandel nach und von Madagaskar gerade im 19. Jahrhundert bis dahin nicht gekannte Ausmaße annahmen. Grund dafür war einerseits die gestiegene Nachfrage nach Sklaven auf den europäisch beherrschten Maskarenen sowie im Sultanat von Sansibar mit seinen Nelkenplantagen und landwirtschaftlichen Großgütern, andererseits der innerinsulare Bedarf an Arbeitskräften, die zum militärischen und infrastrukturellen Ausbau des Merina-Reiches als Soldaten und Landarbeiter benötigt wurden. Parallel dazu existierte ein Zwangsarbeitssystem (fanompoana), das von europäischen Zeitgenossen als Fronarbeit und Sklaverei charakterisiert worden ist und wesentlich wirtschaftlicher war, als die reine Sklaverei, denn unter “fanompoana” konnten beispielsweise Handwerker gezielt zum Arbeitsdienst gezwungen werden. Erst 1877 wurde die Sklaverei teilweise abgeschafft, nach der französischen Okkupation 1896 schließlich ganz aufgehoben, mit dem Resultat, dass sich viele Menschen in “fanompoana” wiederfanden.

Omar A. Eno demonstriert, wie auch außerhalb des Einflussbereiches des Sultans von Sansibar die Sklaverei unter europäischer Ägide am Ende des 19. Jahrhunderts noch neue Blüten treiben konnte. Auf Druck italienischer Handelsinteressen musste der Sultan 1892 die Benadir-Küste im südlichen Somalia abtreten. Daraufhin nahm der Handel mit Sklaven beträchtlich zu, denn die italienische Benadir-Handelsgesellschaft kollaborierte von Beginn an mit den örtlichen Sklavenhändlern. Nach einer Bevölkerungszählung waren Ende des 19. Jahrhunderts allein ein Drittel der 6.700 Einwohner Mogadischus Sklaven. Zum Zeitpunkt der Machtübernahme durch die italienische Regierung, 1904, schätzten offizielle Stellen die Zahl der Sklaven auf 25.000 bis 30.000. Die Mehrheit von ihnen war auf den Plantagen und den großen Landgütern mit Getreideanbau entlang der Flüsse beschäftigt, wobei die durchschnittliche Zahl von Sklaven pro Plantage bei etwa 15 gelegen haben dürfte. Sklavenarbeit sorgte auch hier für eine höchst leistungsfähige und ertragreiche Landwirtschaft.

Abdul Sheriff kommt zu dem Ergebnis, dass in zahlreichen Hafenstädten des Persischen Golfes der Prozentsatz allein der schwarzafrikanischen Sklaven zwischen 11 und 22 Prozent betrug. Mit durchschnittlich 28 Prozent war deren Anteil an der so genannten „Piraten-Küste“ oder auch „Trucial Coast“, die in etwa der Küste der heutigen Vereinigten Arabischen Emirate entspricht, zu Beginn des 20. Jahrhunderts am höchsten. Zeitgenössische Berichte beschreiben Bandar Abbas als eine Stadt mit „hybrider Rasse“, die sich aus Persern, Arabern, Schwarzafrikanern, Baluchen und einigen Swahili-Leuten zusammensetzte. Aus heutiger Sicht handelte es sich also bei der Hafenstadt um einen kulturellen und gesellschaftlichen Schmelztiegel, der sich durch prononciert afrikanische Kulturelemente, wie der Zar-Heilungszeremonie aus dem nordöstlichen Afrika, und einer Sprache mit zahlreichen Lehnwörtern aus den Herkunftsregionen der Sklaven auszeichnete. Für westliche Betrachter mag erstaunlich sein, dass noch bis weit ins 20. Jahrhundert junge afrikanische Sklaven in Bahrain als Perlentaucher ausgebildet wurden, deren Versorgungslage oftmals besser war als die der „freien“ Taucher.

Die beiden Bände bieten einen ausgezeichneten Überblick über den momentanen Stand der Forschung zu Sklaverei und Sklavenhandel im Indischen Ozean und seinen Anrainergebieten. Bisweilen wirken die Beiträge noch etwas additiv, werden doch die einzelnen Regionen nacheinander abgehandelt. Das mag zurzeit noch notwendig sein, um sich überhaupt einen Überblick über die Dimensionen und die Formen der Sklaverei und des Sklavenhandels zu verschaffen. Doch sollten transregionale Blickrichtungen nicht aus den Augen verloren werden, die z.B. Fragen zur institutionellen Verfestigung von Sklaverei gerade im 19. Jahrhundert sowohl in den afrikanischen und arabischen Gesellschaften, aber auch den europäischen Kolonien in diesen Regionen nachgehen. Ein Anfang in eine „kulturgeschichtliche“ Richtung ist indessen gemacht, denn Gwyn Campbell hat zusammen mit Edward A. Alpers und Michael Salman „Slavery and Resistance in Africa and Asia: Bonds of resistance“ (London 2005) herausgebracht. Es bleibt abzuwarten, was Weiteres zur Geschichte der Sklaverei und des Sklavenhandels im Indik erscheinen wird. In jedem Fall gehören die beiden Bände in jede große öffentliche Bibliothek. Ob sich der private Kunde angesichts des horrenden Preises für den Kauf entscheidet, darf jedoch angezweifelt werden.

Anmerkungen:
1 Chaudhury, Kirti N., Asia before Europe. Economy and Civilisation of the Indian Ocean before the Rise of Islam to 1750, Cambridge 1990.
2 Clarence-Smith, William G. (Hrsg.), The Economics of the Indian Ocean Slave Trade in the Nineteenth Century, London 1989; Cooper, Frederick, Plantation Slavery on the East Coast of Africa, New Haven 1977.
3 Banaji, D. R., Slavery in British India, Bombay 1933.
4 Chattopadhyay, Anal K., Slavery in India, London 1959.
5 Pinto, Jeanette, Slavery in Portuguese India, 1510-1842, Bombay 1992.
6 Pearson, Michael, The Indian Ocean, London 2003; Rothermund, Dietmar; Weigelin-Schwiedrzig, Susanne (Hrsg.), Der Indische Ozean. Das afro-asiatische Mittelmeer als Kultur- und Wirtschaftsraum, Wien 2004; Reid, Anthony (Hrsg.), Slavery, Bondage and Dependency in Southeast Asia, St. Lucia 1989.
7 Gordon, Murray, Slavery in the Arab World, New York 1989, S. 52; Segal, Ronald, Islam’s Black Slaves. The other Black Diaspora, New York 2001, S. 55-7.
8 So zuletzt noch Christian Delacampagne, Die Geschichte der Sklaverei, Düsseldorf 2004, Lizenzausgabe für die Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2006, S. 21-45.
9 Carter, Marina, Indian Slaves in Mauritius, 1729-1834, in: Indian Historical Review 15 (1988-89), S. 233-247; Carter, Marina; Gerbeau, Hubert, Covert Slaves and Coveted Coolies in the early 19th Century Mascareignes, in: Clarence-Smith, William G. (Hrsg.), The Economics of the Indian Ocean Slave Trade in the Nineteenth Century, London 1989, S. 194-208.
10 Anderson, Clare, Convicts in the Indian Ocean. Transportation from South Asia to Mauritius, 1815-1853, Basingstoke 2000.

Editors Information
Published on
18.10.2007
Author(s)
Contributor
Cooperation
Diese Rezension entstand im Rahmen des Fachforums 'Connections'. http://www.connections.clio-online.net/
Classification
Temporal Classification
Regional Classification
Subject - Topic
Book Services
Contents and Reviews
Additional Informations
Language of publication
Language of publication
Language of review