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Fachforum zur Geschichte des kulturellen Transfers und der transnationalen Verflechtungen in Europa und der Welt

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Das Historische Buch 2006


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Prof. Dr. Beate Wagner-Hasel

Universität Hannover

Lebenslauf

1950: geboren und aufgewachsen in Wuppertal; 1969 Abitur am kath. Mädchengymnasium St. Anna-Schule in Wuppertal-Elberfeld

WS 1969 - SS 1975: Studium der Fächer Geschichte, Germanistik und Publizistik in Münster und Berlin (FU und TU)

1975 und 1984: Erstes und Zweites Staatsexamen in Geschichte und Deutsch, 1980: Promotion in Alter Geschichte an der TU Berlin, 1995: Habilitation für Alte Geschichte an der TU Darmstadt

Thema der Promotion: Zwischen Mythos und Realität. Die Frau in der frühgriechischen Gesellschaft, Frankfurt a. M. 1982

Thema der Habilitation: Der Stoff der Gaben. Kultur und Politik des Schenkens und Tauschens im archaischen Griechenland, Frankfurt - New York 2000

Tätigkeiten an Hochschulen oder Forschungseinrichtungen

1977-1982: Wiss. Assistentin für Alte Geschichte an der TU Berlin;

1985-1991: Hochschulassistentin für Alte Geschichte an der Universität Hannover;

1991: Fellow am Kulturwissenschaftlichen Institut in Essen;

1992-1994: Lehraufträge an der Universität/Gesamthochschule Kassel und an der Technischen Hochschule Darmstadt;

1994-1997: Gastdozentur an der Universität Basel;

Herbst 1999: Forschungsaufenthalt am Maison des Sciences de l'Homme in Paris;

SS 1995 und WS 2000: Lehrstuhlvertretungen in Münster und Salzburg;

seit 15.12.2001: Professorin für Alte Geschichte an der Universität Hannover.

Zurückliegende Forschungsschwerpunkte

Antike Mythologie, Matriarchatstheorien, Frauenarbeit in der Antike, Entwaldung in der Antike, Weidewirtschaft (Transhumanz), Geschenketauschpraktiken; Genese der Theorie der Gabe; Luxusdiskurse

Aktuelle Forschungsschwerpunkte

Wissenschaftsgeschichte: Karl Bücher und die antike Wirtschaft; Sozialgeschichte des Alters in der Antike

Wichtige Monographien oder Herausgeberschaften

Matriarchatstheorien der Altertumswissenschaft, Darmstadt: Wiss. Buchgesellschaft 1992;

Frauenwelten in der Antike, Stuttgart 2000 (hg. zus. mit Th. Späth);

Der Stoff der Gaben. Kultur und Politik des Schenkens und Tauschens im archaischen Griechenland, Frankfurt - New York 2000.

Wichtige Mitgliedschaften und Auszeichnungen

Mitherausgeberin der Reihe 'Historische Einführungen' (edition diskord);

geschäftsführende Mitherausgeberin der Zeitschrift 'Historische Anthropologie'.

Fragen zur historischen Forschungslandschaft und zu aktuellen Debatten

2. a) Wie kamen Sie zur Geschichtswissenschaft? Was hat Sie motiviert, Geschichte zu Ihrem Beruf zu machen?

Das im Vergleich zur lange betriebenen journalistischen Arbeit höhere Maß an Zeit und Muße für die Bearbeitung von Themen, die Freude am forschenden Entdecken und der zeitweise Widerstand gegen meine Themen. Tabus machen neugierig.

2. b) Die Geschichtswissenschaften haben in den zurückliegenden Jahrzehnten zahlreiche Erweiterungen und Neuorientierungen der Frageansätze und Forschungsperspektiven erfahren. Welche halten Sie für die interessanteste und folgenreichste?

Für meine Arbeiten waren alle historisch und ethnologisch vergleichenden Ansätze am ergiebigsten, die allerdings nicht wirklich neu sind, sondern seit dem 19. Jahrhundert periodische Neuentdeckungen erfahren.

2. c) Sehen Sie Forschungsfelder, denen man künftig mehr Aufmerksamkeit widmen sollte?

Der Geschichte unseres Faches in vergleichender (internationaler) Perspektive.


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