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Fachforum zur Geschichte des kulturellen Transfers und der transnationalen Verflechtungen in Europa und der Welt

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Das Historische Buch 2006


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Prof. Dr. Wolfgang Schmale

Prof. für Neuere Geschichte an der Universität Wien

Lebenslauf

geboren am 4. April 1956 in Würzburg als zweites von drei Kindern der Irene Schmale-Ott und des Franz-Josef Schmale; Familienstand: Verheiratet, zwei Kinder

1962 - 1966: Besuch der Grundschule in Würzburg und Bochum; 1966 - 1974: Besuch des Staatlichen Gymnasiums in Bochum; Ablegung der Reifeprüfung im Juni 1974

Juli 1974 - Juni 1976: Ableistung eines zweijährigen Wehrdienstes bei der Bundeswehr in Kempten (Bayern)

WS 1976-WS 1981: Studium der Fächer Geschichte, Französisch, Pädagogisches Begleitfach (Didaktik, Pädagogik, Philosophie) an der Ruhr-Universität Bochum und an der Université Bordeaux III

WS 1981: Erste Staatsprüfung für das Lehramt Sekundarstufe II

1981-1984: Wiss. Mitarbeiter im Projekt „Agrarische Sozialkonflikte vom Spätmittelalter bis zum 18. Jahrhundert im europ. Vergleich“ (Prof. P. Blickle/Prof. W. Schulze/VW-Stiftung); Forschungen in franz. Archiven

WS 1984: Promotion an der Ruhr-Universität Bochum (summa cum laude) (Französische Geschichte)

1985-1987: Stipendiat der Gerda Henkel-Stiftung (Düsseldorf), Forschungen in Frankreich; Lehrbeauftragter an der Ruhr-Universität Bochum

WS1987-SS1988: Maître de conférences associé an der Univ. François Rabelais, Tours (Frankreich)

1989-1993: Wiss. Mitarbeiter, Ruhr-Universität Bochum

1993-1995: Wiss. Assistent LMU München

SS 1995: Habilitation an der LMU München, Venia legendi für Neuere und Neueste Geschichte

WS 1995-SS 1996: Lehrstuhlvertretung Neuere Geschichte und Geschichte der Frühen Neuzeit an der TU Braunschweig

WS 1996-SS 1997: Privatdozent an der LMU München

WS 1997/98: Gastprofessor Univ. Graz (Österreich)

SS 1998: Lehrstuhlvertretung Geschichte der Frühen Neuzeit an der LMU München

WS 1998/99: Privatdozent an der LMU München

1. Februar 1999: Ernennung zum o. Univ.-Prof. für Neuere Geschichte an der Universität Wien (Institut für Geschichte)

Seit Oktober 2001: Mitglied der Fakultät der Diplomatischen Akademie Wien (Master-Programm Advanced International Studies)

Oktober 2002-2004: Stellv. Vorstand des Instituts f. Geschichte an der Univ. Wien

Seit Juni 2004: Mitglied der Fakultätskonferenz der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien

Seit Oktober 2004: Vorstand des Instituts f. Geschichte an der Univ. Wien

Forschungsschwerpunkte

  • Frankreich: Allgemeine französische Geschichte epochenübergreifend; europäische Aspekte der franz. Geschichte; Französische Revolution; Rechtsgeschichte; vergleichende deutsche und französische Geschichte; französisch-deutscher/deutsch-französischer Kulturtransfer
  • Europaforschung: Methodologie und Konzeptualisierung (Europäistik; Europäizität; Europäisierung, Kulturtransfer; Performativität) Europa-Historiographie; Epochenübergreifende kulturgeschichtliche Darstellung; Europaikonographie
  • Kulturtransferforschung; Interkulturelle Geschichtsschreibung: Methodologie und Konzeptualisierung; Neuzeit und Interkulturalität; Deutsch-französischer/österreichisch-französischer Kulturtransfer
  • Rechtsgeschichte; Menschenrechtsgeschichte: Sozial- und Mentalitätsgeschichte des Rechts 16.-19. Jh., schichtenübergreifend; besonders Frankreich und vergleichend Frankreich/Deutschland; Geschichte der Menschenrechte; teilweise interkulturell und über Europa hinaus; Frankreich: Gerichtsforschung; Verfassungsgeschichte
  • Bildungsgeschichte: 18. Jh. und Aufklärung; europäisch; einzelne Regionalstudien
  • Gender Studies: Schwerpunkt Männergeschichte; Körpergeschichte Frühe Neuzeit; Frauengeschichte: im Rahmen der Bildungsgeschichte und Europaforschung
  • Geschichte als universitäre Fachdisziplin: Studienreformfragen; Schreib-Guide Geschichte; Einsatz elektronischer Medien
  • Geschichtswissenschaft und „Neue Medien“: Hypertext- und Internetforschung

Drittmittelprojekte (seit Berufung nach Wien 1999)

  • Februar 2005: Verlängerung „Geschichte online“ (rund 100.000 Euro für 3 Jahre, Gemeinschaftsprojekt Lehrforschung Neue Medien)
  • Januar 2005 (Start März 2005): Ostdiskurse in Deutschland und Österreich seit der Wende von 1989 (84.000 Euro) Zus. mit Prof. Rainer Gries, Wien
  • Seit September 2004: Medidaprix 2004 (25.000 Euro) für www.pastperfect.at III
  • Seit Dezember 2003: Doktoratsprogramm mit Phil.-Fakultät der Karls-Universität Prag (Prof. Maur, Institut für Tschechische Geschichte), finanziert durch Aktion Österreich-Tschechien (bisher 26.000 Euro)
  • Seit September 2003: Internet-Projekt „Europäische Erinnerungsorte“ zus. mit Fernsehsender Arte (Arte-Online), anlässlich der EU-Erweiterung (Anteil Wien: 4.200 Euro)
  • Oktober 2002 - September 2004: „Geschichte online“ (281.000 Euro, Gemeinschaftsprojekt Lehrforschung Neue Medien; Finanzierung aus dem Schwerpunktbereich „Neue Medien“ des österr. Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur)
  • Oktober 2002 - September 2003: „PastPerfect II“ (75.000 Euro, Hypertextprojekt zum europ. 16. Jahrhundert, Weiterentwicklung der Forschungssoftware; Finanzierung durch Jubiläumsfonds der Österr. Nationalbank)
  • Oktober 2001 - September 2003: Authority and Order in the Theory of Natural Law in the 18th Century (85.000 Euro; Forschungsprojekt zur Naturrechtstheorie mit bes. Berücksichtigung des Preisausschreibens der Akademie Dijon von 1743; Finanzierung FWF - österr. Fonds zur Förderung der Wiss. Forschung; Bearbeiter: Dr. Catalin Avramescu, Bukarest)
  • April 2001 - März 2003: „Europabegriffe und Europavorstellungen im 17. Jahrhundert“ (41.000 Euro; Quellenforschungen und parallele Publikation als wissenschaftliche Website; Finanzierung Gerda Henkel-Stiftung, Düsseldorf)
  • November 2000 - Oktober 2001: „PastPerfect I“ (47.000 Euro; Hypertextprojekt mit Softwareentwicklung zum europ. 16. Jh.; Finanzierung durch Jubiläumsfonds der Österr. Nationalbank und Magistrat der Stadt Wien, Wissenschaftsförderung)
  • Seit Oktober 1999: fortlaufend Lehrforschungsprojekt „Internetgestützte Lehre – IGL“ (permanentes low budget-project mit Universitätsmitteln und Sponsoring; verbindet Forschung, Lehre, Didaktik, student publishing)

Beteiligungen an institutionalisierten bilateralen, europäischen und internationalen Kooperationen/wichtige Mitgliedschaften

  • 2005: Mitglied des Comité scientifique der Revue germanique internationale
  • Aktuell 2005: Koordinierung EU-Antrag „Intensive Program“ (Erasmus, Doktoratsprogramm) von historisch-kulturwissenschaftlichen Instituten an den Universitäten Wien, Prag (Karlsuniversität), Brünn, Olmütz, Bratislava (slowakische Akademie der Wissenschaften), Sofia, Athen
  • Seit Dezember 2003: Doktoratsprogramm mit Phil.-Fakultät der Karls-Universität Prag (Prof. Maur)
  • September 2003: Mitglied des Comité de pilotage von EURHIST (europ. Réseau d’excellence)
  • Seit Januar 2003: Mitglied der Historischen Kommission bei der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
  • Seit November 2001: Obmann/Präsident der Österr. Gesellschaft zur Erforschung des 18. Jahrhunderts (Mitglied der International Society for 18th-Century Studies)
  • Seit 2001: Senior Fellow am ZEI (Zentrum für Europäische Integrationsforschung, Bereich „Wertesysteme, Kulturen, Sprachen“ - Prof. Ludger Kühnhardt - besonders „Europäische Identität“)
  • Seit 2001: Erasmus-Koordinator an der Uni Wien im Fach Geschichte für die Partneruniversitäten Strasbourg (Frankreich), Augsburg und Rostock (Deutschland)
  • 1995-2002: Sachverständiger beim Europarat, Straßburg, im CDCC-project “Democracy, Human Rights, Minorities: Educational and Cultural Aspects - Anthology on the development of the idea of human rights”
  • 1989-1992: European Science Foundation-Projekt “The Origins of the Modern State”, Mitglied der Arbeitsgruppe “The Individual in Political Theory and Practice”
  • 1987-1988: Umsetzung des Erasmus-Programms (erstmalig) für den Austausch zwischen dem Dép. d'Histoire, Tours, und der Fak. für Geschichtswissenschaft der Ruhr-Universität Bochum
  • 1986-1995: Mitglied der Standing Working Group on the History of Education and Enlightenment im Rahmen der ISCHE (International Standing Conference on the History of Education)

Leitung und Organisation internationaler wiss. Tagungen (seit Berufung nach Wien 1999)

  • September 2004: Jüdische Geschichte und Kulturtransfer (zus. mit Dr. Martina Steer); interdisziplinäre und internationale Tagung an der Uni Wien; TeilnehmerInnen aus A, D, GB, F, Israel
  • Oktober 2002: Interdisziplinäre bilaterale (D-A) wiss. Tagung „Das Reich und seine Territorien im 18. Jh.“ in Köln/Düsseldorf (zus. mit Prof. Harm Klueting, Sibiu u. Köln)
  • September 2002: Interdisziplinäre internationale wiss. Tagung „Property in Western and Islamic Thought“ in Wien (zus. mit Prof. Richard Potz, Institut für Recht und Religion, Univ. Wien, Dr. Kamel Bader, Wien); TeilnehmerInnen aus USA, GB, NL, D, A, Ägypten, Bahrein, Oman, Kuwait
  • November 2001: Interdisziplinäre internationale wiss. Tagung „Propagandageschichte als Kulturgeschichte“ in Wien (zus. mit Prof. Dr. Rainer Gries, Wien; TeilnehmerInnen aus F, GB, D, A)
  • März/April 2000: Interdisziplinäre internationale wiss. Tagung „Kulturtransfer: Kulturelle Praxis im 16. Jh.“ (TeilnehmerInnen aus USA, F, I, D, A, Kroatien, Tschech. Rep.)

Wichtigste Veröffentlichungen

Monographien und Sammelbände Europaforschung

  • Derek Heater: Europäische Einheit – Biographie einer Idee. Übersetzt und annotiert von Wolfgang Schmale u. Brigitte Leucht. Bochum 2005.
  • ännlichkeit in Europa (1450-2000). Wien 2003.ä öGrund- und Menschenrechte. Historische Perspektiven ü– Aktuelle Problematiken (Hrsg. mit Margarete Grandner/Michael Weinzierl). Wien 2002. ÖGeschichte Europas. UTB: Wien 2001 (Kulturtransfer: Kulturelle Praxis in Europa im 16. Jahrhundert (Hrsg.). Innsbruck u.a. 2003.Übersetzungen ins Bulgarische, Kroatische, Serbische).ä The Emergence of Human Rights in Europe: An Anthology. Council of Europe/Council for Cultural Co-operation (CDCC): Democracy, human rights, minorities: educational and cultural aspects (Co-Autor mit Jean Carpentier et al.). Strasbourg: Council of Europe Publishing 2001.
  • Geschichte Europas. Wien 2000.
  • Menschen und Grenzen in der Frühen Neuzeit (Hrsg. mit Reinhard Stauber). Berlin 1998.
  • MythenMächte – Mythen als Argument (Hrsg. mit Anette Völker-Rasor). Berlin 1998.
  • Scheitert Europa an seinem Mythendefizit? Bochum 1997.
  • Archäologie der Grund- und Menschenrechte in der Frühen Neuzeit. Ein deutsch-französisches Paradigma. München 1997 (Habilitationsschrift).
  • Human Rights and Cultural Diversity. Europe - Arabic-Islamic World - Africa - China (Hrsg.). Keip Publishing Goldbach 1993.
  • Revolution des Wissens? Europa und seine Schulen im Zeitalter der Aufklärung, 1750-1825. Ein Handbuch zur europäischen Schulgeschichte (Hrsg. mit Nan L. Dodde). Bochum 1991.
  • Sonstige Monographien und Sammelbände
  • Kultur der Propaganda (Hrsg. mit Rainer Gries). Bochum 2005.
  • Orte des Wissens (Hrsg. Martin Scheutz, Dana Štefanová). Bochum 2004.
  • Das Reich und seine Territorialstaaten im 17. und 18. Jahrhundert. Aspekte des Mit-, Neben- und Gegeneinander (Hrsg. mit Harm Klueting). Münster 2004.
  • Rassismus (Hrsg. mit Max Sebastián Hering Torres). Innsbruck 2003 (= Wiener Zeitschrift zur Geschichte der Neuzeit 3 (2003/1).
  • Politische Zivilisation des Absolutismus (Hrsg.). Wien 2001 (= Beiträge zur historischen Sozialkunde 31 (2001, Nr. 4).
  • Geschichte Frankreichs. UTB: Stuttgart 2000.

  • Polizei und schwule Subkulturen (Hrsg. mit Stephan Heiss). Leipzig 1999 (= Comparativ 9 (1999), Heft 1).
  • Schreib-Guide Geschichte. Schritt für Schritt wissenschaftliches Schreiben lernen (Hrsg.). Wien 1999.
  • MannBilder. Ein Lese- und Quellenbuch zur historischen Männerforschung (Hrsg.). Berlin 1998.
  • Studienreform Geschichte kreativ (Hrsg.). Bochum 1997.
  • Historische Komparatistik und Kulturtransfer. Europageschichtliche Perspektiven für die Landesgeschichte. Unter besonderer Berücksichtigung der sächsischen Landesgeschichte. Bochum 1998.
  • Entchristianisierung, Revolution und Verfassung. Zur Mentalitätsgeschichte der Verfassung in Frankreich, 1715-1794. Berlin 1988.
  • Bäuerlicher Widerstand, Gerichte und Rechtsentwicklung in Frankreich. Untersuchungen zu Prozessen zwischen Bauern und Seigneurs vor dem Parlament von Paris (16.-18. Jh.). Frankfurt 1986 (Dissertation).
  • MannBilder. Ein Lese- und Quellenbuch zur historischen Männerforschung (Hrsg.). Berlin 1998.
  • Studienreform Geschichte kreativ (Hrsg.). Bochum 1997.
  • Historische Komparatistik und Kulturtransfer. Europageschichtliche Perspektiven für die Landesgeschichte. Unter besonderer Berücksichtigung der sächsischen Landesgeschichte. Bochum 1998.
  • Entchristianisierung, Revolution und Verfassung. Zur Mentalitätsgeschichte der Verfassung in Frankreich, 1715-1794. Berlin 1988.
  • Bäuerlicher Widerstand, Gerichte und Rechtsentwicklung in Frankreich. Untersuchungen zu Prozessen zwischen Bauern und Seigneurs vor dem Parlament von Paris (16.-18. Jh.). Frankfurt 1986 (Dissertation).
  • Fragen zur historischen Forschungslandschaft und zu aktuellen Debatten

    2. a) Wie kamen Sie zur Geschichtswissenschaft? Was hat Sie motiviert, Geschichte zu Ihrem Beruf zu machen?

    Eigentlich wollte ich Medizin studieren, bekam aber keinen Studienplatz. Ich hätte drei Jahre warten müssen oder klagen, beides wollte ich nicht. Meine zweitliebste Option war Geschichte und Französisch. Lange war ich eher auf eine Promotion in Französisch aus. Die persönliche Wende kam mit Winfried Schulze, der mich als studentische Hilfskraft in das Forschungsprojekt "Agrarische Konflikte in Westeuropa in der Frühen Neuzeit" aufnahm. Hier konnte ich Französisch und Geschichte sehr gut verbinden, und ich warf mich auf bäuerlichen Widerstand in Frankreich. Dann gab eins das andere, natürlich auch Durststrecken, aber das Fach macht Riesenspaß, und nicht zuletzt ist die öffentliche Nachfrage nach Geschichte sehr hoch.

    2. b) Die Geschichtswissenschaften haben in den zurückliegenden Jahrzehnten zahlreiche Erweiterungen und Neuorientierungen der Frageansätze und Forschungsperspektiven erfahren. Welche halten Sie für die interessanteste und folgenreichste?

    Kultuwissenschaftlicher Turn, Linguistic Turn, Dekonstruktivismus, Kulturtransferforschung, Europäistik

    2. c) Sehen Sie Forschungsfelder, denen man künftig mehr Aufmerksamkeit widmen sollte?

    Kulturtransfer als Basis einer interkulturellen Geschichtsschreibung, Ikonographie und historisches Erinnern bzw. historisches Gedächtnis, Geschichstwissenschaft und Neue Medien wie Hypertext

    Homepage: http://www.univie.ac.at/igl.geschichte/mitarbeiter/mitarbeiterangaben_schmale.htm


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