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Fachforum zur Geschichte des kulturellen Transfers und der transnationalen Verflechtungen in Europa und der Welt

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Das Historische Buch 2002


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Prof. Dr. Ursula Lehmkuhl

Freie Universität Berlin

Lebenslauf

Geburtsjahr und -ort; Aufgewachsen / Schulabschluss in:

1962, Bocholt i.W., eben dort, eben dort

Studienfächer und -dauer, Studienorte:

Geschichte, Romanistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, 1981 - 1985, in Bochum u. Siegen

Abschlüsse:

1985 M.A. Geschichtswissenschaft; 1990 Promotion in Neuerer Geschichte; 1997 Habilitation mit der venia: Politikwissenschaft

Thema der Promotion: Kanadas Öffnung nach Asien: Der Colombo-Plan, das New Commonwealth und die Rekonstruktion des Sterlinggebietes, 1949-1952, Bochum 1990

Thema der Habilitation: Pax Anglo-Americana: Machtstrukturelle Grundlagen anglo-amerikanischer Asien- und Fernostpolitik, München u.a. 1999

Tätigkeiten an Hochschulen oder Forschungseinrichtungen:

1991 bis 1992: Lehraufträge am Fachbereich Kulturwissenschaft der Universität Bremen zur amerikanischen Sozialgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts;
1991-1992: Lehrauftrag an der Fakultät für Sozialwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum für das Fach Internationale Politik; 1992-1993 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Internationale Politik, Ruhr-Universität Bochum;
1993-1998 wissenschaftliche Assistentin an der Fakultät für Sozialwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum (Internationale Politik);
1996-1997: Lehrstuhlvertretung (C4 Internationale Politik) Fakultät für Verwaltungswissenschaft, Universität Konstanz;
1997: Habilitation an der Fakultät für Sozialwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum (venia legendi: Politikwissenschaft) mit einer Arbeit zum Thema "Pax Anglo-Americana: Machtstrukturelle Grundlagen anglo-amerikanischer Asien- und Fernostpolitik in den 1950er Jahren";
1998 Ruf auf den Lehrstuhl für Nordamerikanische Geschichte der Universität Erfurt;
2002 Ruf auf den Lehrstuhl für Neuere Geschichte mit besonderer Berücksichtigung der Geschichte Nordamerikas am John F. Kennedy-Institut der FU Berlin.

Zurückliegende Forschungsschwerpunkte:

Diplomatiegeschichte, Internationale Beziehungen, 20. Jahrhundert (Schwerpunkt: USA, Kanada, Großbritannien)

Aktuelle Forschungsschwerpunkte:

Kulturgeschichte der internationalen Beziehungen 19. Jahrhundert

Wichtige Monographien oder Herausgeberschaften:

siehe

Fragen zur historischen Forschungslandschaft und zu aktuellen Debatten

2. a) Wie kamen Sie zur Geschichtswissenschaft? Was hat Sie motiviert, Geschichte zu Ihrem Beruf zu machen?

Geschichte hat mich schon in der Schule interessiert; meine akademischen Lehrer haben mich motiviert, Geschichte zu meinem Beruf zu machen.

2. b) Die Geschichtswissenschaften haben in den zurückliegenden Jahrzehnten zahlreiche Erweiterungen und Neuorientierungen der Frageansätze und Forschungsperspektiven erfahren. Welche halten Sie für die interessanteste und folgenreichste?

Ich halte die Öffnung zur Anthropologie und Kulturwissenschaft zusammen mit dem Versuch Mikro-Historie mit der Makroebene zu verknüpfen für die interessanteste Entwicklung der zurückliegenden zwei Jahrzehnte.

2. c) Sehen Sie Forschungsfelder, denen man künftig mehr Aufmerksamkeit widmen sollte?

Die historische Dimension transnationaler Kräfte scheint mir ein wichtiges, leider noch zu sehr vernachlässigtes Forschungsfeld zu sein.

Homepage: http://www.fu-berlin.de/jfki/geschichte/about_us/ulehmkuhl.htm


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